7 Gründe für ein softwaregestütztes ISMS

Was ist ein ISMS und wo kann eine ISMS-Software unterstützen?

Ein Informationssicherheitsmanagementsystem (kurz: ISMS) ist ein wesentlicher Bestandteil für die Informationssicherheit im gesamten Unternehmen. Mit fortschreitender Digitalisierung wird es für die Unternehmen jetzt und in Zukunft immer wichtiger für ein angemessenes Schutzniveau zu sorgen, um die wichtigsten Unternehmenswerte etwa vor Cyberangriffen und Malware zu schützen.

„Ein Information Security Management System (ISMS) definiert Regeln und Methoden, um die Informationssicherheit in einem Unternehmen oder in einer Organisation zu gewährleisten. Das ISMS ist prozessorientiert und verfolgt einen Top-Down-Ansatz ausgehend von der Unternehmensführung.“

Quelle: Security-Insider.de

Für eine erfolgreiche und reibungslose Implementierung sollte von Anfang an eine gesamtheitliche ISMS-Software zur Unterstützung der definierten Prozesse eingesetzt werden. Die Software erleichtert dabei etwa das Management von Risiken, Audits, Feststellungen und Maßnahmen.

7 Gründe für ein softwaregestütztes ISMS

Im Folgenden werden 7 gute Gründe für die Umsetzung eines ISMS unter Zuhilfenahme einer geeigneten ISMS-Software genannt und erläutert:

1. Schutz der geschäftskritischen Unternehmenswerte und Prozesse

Zur Identifikation der kritischen Assets und Prozesse ist es wichtig eine initiale Schutzbedarfsfeststellung durchzuführen. Die Assets und Prozesse können in einer ISMS-Software wie ibi systems iris verwaltet und sogar zueinander modelliert werden. Dadurch ergibt sich dann auch die Vererbung des erfassten Schutzbedarfs nach dem Maximalprinzip.

Für die kritischen Assets und Prozesse ist im nächsten Schritt eine Risikobetrachtung durchzuführen. Diese sollte in jedem Fall die gewählte Risikobehandlungsstrategie und zugehörige, geeignete Maßnahmen beinhalten. Der Umgang mit den Risiken über den Zeitverlauf ist somit perfekt dokumentiert, jederzeit vorzeigbar und für den Schutz der wichtigsten Unternehmenswerte und Prozesse ist gesorgt.

2. Generierung eines Wettbewerbsvorteils

Das Vertrauen in ein Unternehmen, welches seine (Kunden-)Daten besser schützt, ist in der Regel größer als in ein Unternehmen, das hierfür nichts unternimmt. Im Geschäftskundenbereich wird zunehmend darauf bestanden, dass Lieferanten ein bestimmtes IT-Sicherheitsniveau vorweisen können. Wer dies vielleicht sogar mit einem Zertifikat (z. B. ISMS nach ISO 27001) nachweisen kann, hat einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber seiner Konkurrenz. In jedem Fall läuft dieses Unternehmen dann nicht in Gefahr im Vergabeprozess nicht berücksichtigt zu werden.

3. Einhaltung von Compliance-Richtlinien mit Hilfe der ISMS-Software

Zunehmende regulatorische Anforderungen verdichten den bestehenden Gesetzesdschungel fortlaufend. So sind Betreiber Kritischer Infrastrukturen mit Inkrafttreten des IT-Sicherheitsgesetzes (2015) sogar verpflichtet ein ISMS zu betreiben (KRITIS-Schwellwerte). Durch die systemgestützte Umsetzung eines ISMS kann ebenso die Einhaltung diverser andere Gesetze und Richtlinien gewährleistet werden. Hierzu unterstützt etwa der Funktionsbereich „Prüfungen“ in der ISMS-Software ibi systems iris. Dadurch lassen sich individuelle Checklisten zu diversen Standards, Gesetzen und Normen erstellen sowie darauf aufbauend Prüfungen planen, durchführen und deren Ergebnisse in gängige Formate exportieren.

4. Kosteneinsparung durch Vorsorgemaßnahmen

Durch die im Rahmen einer ISMS-Einführung umgesetzten Vorsorgemaßnahmen lassen sich teure Informationssicherheitsvorfälle vermeiden. Diese Maßnahmen werden durch den Einsatz einer ISMS-Software systematisch definiert, getrackt und umgesetzt. Kataloge können dazu in der Software ibi systems iris ebenfalls angelegt und zu Rate gezogen werden. Auch ein aufgetretener Sicherheitsvorfall und der Umgang damit kann so festgehalten und dokumentiert werden.

5. Saubere Trennung der Datensätze durch Benutzerrollen und Organisationseinheiten

Das Rechtesystem in der Software ibi systems iris gewährleistet stets eine saubere Trennung aller angelegten Datensätze. Durch die Vergabe von Benutzerrollen und die Zuweisung von Organisationseinheiten wird gewährleistet, dass Die Benutzer nur das sehen, was sie sehen sollen und dürfen (Need-to-know-Prinzip).

6. Sicherstellung einer einheitlichen Vorgehensweise und Datenerfassung

Die Prozesse und die Software sollten von Beginn an aufeinander abgestimmt werden. Ein solches Vorgehen gewährleistet eine konsistente und strukturierte Einführung eines ISMS und vermeidet einen „Wildwuchs“ von Dokumenten und Excel-Listen. So werden etwa im Rahmen einer Prüfung gewisse Schwachstellen identifiziert. Diese werden dann mit den Risiken in Verbindung gebracht und nach erfolgter Risikobewertung und Auswahl einer geeigneten Behandlungsstrategie, sind geeignete Maßnahmen zu definieren um das Risiko zu mitigieren. Somit ist der komplette Prozess und die daraus resultierenden Zusammenhänge ganzheitlich in der Software ibi systems iris abgebildet.

7. Überblick und Auswertungen auf Knopfdruck in der ISMS-Software

Mit einer ganzheitlichen ISMS Software haben Sie jederzeit den vollen Überblick über alle Aspekte der unternehmenseigenen Informationssicherheit. Mit Hilfe von Dashboards und Reports in der ISMS Software ibi systems iris ist ein übersichtlicher Statusbericht nur wenige Mausklicks entfernt.

Fazit

Die Einführung eines ISMS bringt also viele Vorteile mit sich und sollte in jedem Fall in Verbindung mit einer geeigneten Software wie ibi systems iris umgesetzt werden. Im Bereich der IT-Sicherheit gibt es diverse Förderprogramme um Unternehmen auch finanziell zu unterstützen – zum Beispiel bei der Softwarebeschaffung für eine ISMS-Implementierung. Der Freistaat Bayern bietet hier mit dem Digitalbonus für kleine und mittlere Unternehmen eine attraktive Möglichkeit, um sich für die Herausforderungen der digitalen Welt zu rüsten.

Die typische Vorgehensweise und weitere Vorteile der Softwareunterstützung bei der ISMS-Einführung haben wir in einem weiteren Beitrag für Sie aufgezeigt.

 

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

 

Zurück zur Übersicht